druck

Druck

Journalisten stehen unter Druck:
ihre Arbeit soll sich rechnen
und bereichern Stück für Stück
all die involvierten Mächte!

In der Welt der schnellen Klicks,
wo die Wahrheit oft verschwimmt,
jagt die Zeitung nach dem Fix,
der die Leserschaft mitnimmt.

Schlagzeilen fliegen durch das Netz,
getrieben von Profitgedanken,
oft verloren im Komplex
der Werbespots, die Unsinn tanken.

Die Feder, einst so mächtig und gewitzt,
ringt mit der digitalen Flut.
Die Unabhängigkeit, die schließlich sitzt
in der Ecke, bedeckt mit Ruß und Glut.

Starke Worte, wie Vögel einst so frei,
sind nun im Käfig, hinter Drähten.
Journalismus an der Leine, fast wie einerlei,
verkauft, was einst den Ehrendienst darstellte.

Doch trotz alledem kämpft die Feder
rastlos gegen die Windmühlen,
für unverfälschte Wahrheit, klares Statement
damit die Freiheit Zeit findet, sich zu rühmen.

Erzählungen gewoben, tief und klar,
unter Druck entstehen Werke doch am reinsten.
Journalisten, deren Berufung wahr,
können die Spitzenleistung meistern.

Lasst uns nicht vergessen in dieser Hast,
der Wächter Rolle, kühn und edel.
Die Feder schreibt, trotzt jeder Last,
denn so wir blicken besser durch den Info-Nebel.